Forschung & Entwicklung:
Smart City – Boosting Urban Innovation
Ein Team aus Forscher:innen unterschiedlicher Fachbereiche wollte der neuen Idee der Park-Arbeitsplätze auf den Grund gehen. Bei der Umsetzung haben sich erwartungsgemäß einige grundlegende
Fragen gestellt. Zum Beispiel, was es zum Arbeiten in öffentlichen
Parkanlagen eigentlich braucht? Oder ob solch eine technische Infrastruktur in grünen Parks überhaupt umgesetzt werden kann?
Durch eine Kooperation mit der Wiener Magistratsabteilung MA 42 (Wiener Stadtgärten) konnten zwei Teststationen in realen Park-Settings untersucht werden. Voraussetzung war, dass die strombetriebenen Arbeitsstationen jedenfalls Teil der Wiener Klimastrategie werden und einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel in Städten sowie zur Energiewende leisten sollten. Die Freiraumarbeitsplätze sind
daher energieautark und Photovoltaik-betrieben. Zudem sollte der Strom den Menschen kostenfrei zur Verfügung stehen.

In den vergangenen Monaten wurden zwei Teststationen im realen Stadtlabor unter die Lupe genommen. Nach einem wissenschaftlich begleiteten Monitoring wurden die Arbeitsstationen optimiert, um sie technisch zuverlässig und ganz nach den Wünschen der Nutzer:innen und der Stadt zu gestalten.
Kernteam des Forschungsprojektes
bureau lapropos | DI Dr Stephanie Drlik
Karl Grimm Landschaftsarchitekten | ZT DI Karl Grimm
Universität für Bodenkultur:
Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung / DI Dr Thomas Schauppenlehner
Institut für Landschaftsplanung / DI Dr Florian Reinwald
KOOPERATIONSPARTNER
MA 42 – Wiener Stadtgärten
NIKKO Engineering GmbH
UNION Freiraummobiliar (D) / Outsider (DK)
Smart Cities Initiative
Stadt Wien
PROJEKTLAUFZEIT
(24 Monate): 03.2021 – 02.2023
Gefördert durch den Klima- und Energiefonds
Programm: Smart Cities Demo – Boosting Urban Innovation 2020
Prioritärer Ausschreibungsschwerpunkt:
„Urbane Transformation – Resilienz – Krisenmanagement“
(Experimentelle Entwicklung)
