Unser Konzept der Park-Arbeitsplätze wurde als eine von 28 Schlüsselmaßnahmen in den Wiener Hitzeaktionsplan aufgenommen!
In Wien ist der Klimawandel deutlich spürbar: Die Durchschnitts-Temperaturen steigen. Besonders belastend sind immer häufiger auftretende und länger andauernde Hitzewellen, bei denen es mehrere Tage in Folge untertags heiß ist und in der Nacht kaum abkühlt. Der Wiener Hitzeaktionsplan legt vorausschauend Maßnahmen zur Vorbeugung gegen die Überhitzung der Stadt und zur Bewältigung der Hitze im Akutfall fest. Das Hauptziel ist der Schutz der Bevölkerung vor negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Hitze.
Der Schwerpunkt des Hitzeaktionsplans liegt auf Akutmaßnahmen und Maßnahmen, die von Seiten der Stadt relativ kurzfristig gesetzt werden können, um sich gegen Hitzeperioden im Sommer zu wappnen. Dafür wurden 28 Schlüsselmaßnahmen formuliert, eine davon ist das Konzept der Park Working Spaces. Dafür sollen möglichst viele beschattete Freiraum Arbeitsplätze in kühlen öffentlichen Parkanlagen realisiert werden. Die Maßnahme ist relativ leicht und kurzfristig umsetzbar und entlastet die Bevölkerung.
„Der Wiener Hitzeaktionsplan ist ein Rundum-Paket gegen die Hitze. Mit sozialen und gut überlegten Maßnahmen gegen die Hitze bleibt Wien ein Ort, an dem man trotz weltweit steigender Temperaturen gut und gerne lebt.“
Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky
Entscheidend ist, dass der Hitzeaktionsplan für jede Maßnahme die verantwortliche Stelle und alle Einrichtungen festlegt, die für eine erfolgreiche Umsetzung mitwirken müssen. Er schafft dadurch die Grundlagen für eine funktionierende Zusammenarbeit im Akutfall wie auch in der Vorbereitung darauf und sichert die Handlungsfähigkeit aller relevanten Organisationen, Behörden und Institutionen.
Der Wiener Hitzeaktionsplan ist kein statisches Dokument: Angesichts der sich rasant verändernden klimatischen Bedingungen müssen auch die Einrichtungen der Stadt rasch reagieren und ihre Maßnahmen anpassen. Hierfür sorgt ein periodischer Monitoring- und Evaluationsprozess und eine klar definierte Kommunikations- und Steuerungsstruktur, in die alle maßgeblichen Akteur*innen eingebunden sind.